Die Serie »Billions« gibt Einblicke in das exklusive Milieu der Finanzbranche
Die Dramaserie »Billions« beginnt mit einem Paukenschlag, mit einer SM-Szene. Ein Mann liegt gefesselt am Boden und lässt sich von einer Domina eine Zigarette auf der Brust ausdrücken – und dann von ihr anpinkeln. Erst später in der ersten Folge erfahren wir, um welche Personen es sich gehandelt hat: um den New Yorker Staatsanwalt Chuck Rhoades und seine Frau Wendy. Doch »Billions«, deren letzte Folge der ersten Staffel vergangene Woche ausgestrahlt wurde, ist keine SM-Serie, sondern eine über das, was Franz Müntefering einst Heuschrecken genannt hat: das Hedgefonds- und Private-Equity-Milieu, konkret der Mikrokosmos der New Yorker Finanzwelt. Weiterlesen